Biografie zu Sean Connery
Thomas Sean Connery kommt am 25. August 1930 in sehr ärmlichen Verhältnissen in Edinburgh (Schottland) zur Welt. Der katholische Vater Joseph Connery arbeitet als Lastwagenfahrer und Tagelöhner in einer Gummifabrik, Mutter Euphamia geht nebenbei putzen. Thomas Sean und sein Bruder Neil schlafen als Baby je in einer Kommoden-Schublade, weil das Geld für Betten fehlt. Waschgelegenheit und Toilette gibt es lediglich zentral eine in der Acht-Parteien-Mietkaserne.
Schon als Kind besteht Thomas Sean Connery auf "Sean" als Rufname. Neben der Schule trägt er Milch aus, um seine Familie finanziell zu unterstützen. Mit 13 verlässt Sean Connery die Schule und jobbt zunächst weiter als Milchmann. Durch das Stemmen der schweren Milchkannen bekommt der junge Sean ordentlich Muckis. Seinen muskelbepackten Körper stellt er als Teenager gekonnt als Bademeister zur Schau. Mit 17 entscheidet sich Sean Connery für eine Militär-Laufbahn und unterschreibt für sieben Jahre bei der Royal Navy. Doch statt der erhofften Auszeichnungen holt sich Sean Connery lediglich ein Magengeschwür, das ihn bereits nach drei Jahren wieder von der Royal Navy befreit. Heute erinnern noch zwei Tätowierungen auf dem Unterarm an seine Zeit als Vollmatrose: "Mum and Dad" sowie "Scotland forever". Bis heute setzt sich der bekennende schottische Patriot für die Unabhängigkeit Schottlands von Großbritannien ein.
Im Angesicht des Todes - Sean Connery als Totenträger und Sargpolierer
Nach seiner kurzen Militär-Karriere geht Sean Connery den unterschiedlichsten Jobs nach, mitunter als LKW-Fahrer, Maurer, Zementmischer, Leibwächter und sogar als Sargträger sowie Sargpolierer. Nebenbei betreibt Sean Connery noch fleißig Bodybuilding.
Beruflich verbessert sich Sean Connery stetig. Er bekommt schließlich eine hoch angesehene Anstellung bei einer Abendzeitung in Edinburgh als Druckergehilfe und Korrektur-Leser. Dank seines immensen Krafttrainings bekommt der junge Hüne zudem einen Job als Aktmodell bei der Kunstakademie in Edinburgh, zumeist als griechischer Athlet oder römischer Krieger. Hinzu kommen erste Statistenrollen am Theater, im Film sowie diversen Werbeclips.
Die Welt ist nicht genug - Sean Connery kämpft um den Titel "Mister Universum"
Im Jahre 1950 stemmt sich Sean Connery zum Titel als schottischer Bodybuilding-Meister, was ihn zur Teilnahme am Wettbewerb zum Mister Universum berechtigt. Am Ende des Muskelwettstreits belegt er Platz 3 und erhält dadurch Beziehungen zur South-Pacific-Theatergruppe, bei der er für monatlich 140 US-Dollar einen Statisten-Vertrag unterschreibt.
Anno 1957 entdeckt die Filmproduktionsfirma "20th Century Fox" den talentierten Schotten, verbrät ihn aber hauptsächlich in billigen B-Movies. Der einzig bedeutende Auftritt zu jener Zeit für Sean Connery ist daher eine Nebenrolle in dem Weltkriegsdrama Der längste Tag (1962) inmitten eines gewaltigen Promi-Casts, bestehend aus Stars wie Richard Burton, Gert Fröbe, Henry Fonda, Curd Jürgens, Robert Wagner, Robert Mitchum, John Wayne und vielen mehr.
Lizenz zum Töten - Sean Connery wird James Bond
Im Jahre 1961 wollen die Filmproduzenten Albert R. Broccoli und Harry Saltzman den Romanhelden James Bond des britischen Autors Ian Fleming auf die Kinoleinwand bannen. Dazu suchen sie nun einen geeigneten Hauptdarsteller, der dem kommenden Kinohelden für eine ganze Filmreihe den nötigen Stempel aufdrückt. Als Favoriten gelten eigentlich die Thriller-erprobten Schauspieler Cary Grant und Roger Moore. Doch Cary Grant fühlt sich mit fast 60 zu alt und will sich nicht mehr für drei Actionfilme vertraglich binden. Der spätere Bond-Darsteller Roger Moore (ab 1973 in James Bond 007 - Leben und sterben lassen) hingegen würde gerne, kommt aber aus einem laufenden Serien-Vertrag zu Simon Templar nicht heraus.
Schließlich stoßen die beiden Produzenten auf Sean Connery. Der ungeschliffene Schotte sieht gut aus, hat eine sehr männliche Ausstrahlung und als schauspielerischer Nobody ist er zudem für eine lächerliche Gage zu engagieren. Für James Bond jagt Dr.No (1962; mit Ursula Andress und Joseph Wiseman) erhält der Mime lediglich 6.000 englische Pfund.
Liebesgrüße aus Moskau ... und dem Rest der Welt für Sean Connery
James Bond jagt Dr. No mutiert überraschend zu einem echten Blockbuster, so dass die Produzenten Broccoli und Saltzman schnell ein zweites James-Bond-Abenteuer mit dem Titel Liebesgrüße aus Moskau (1963; mit Robert Shaw und Daniela Bianchi) nachschieben. Die zweite Bond-Mission übertrifft abermals alle Erwartungen und Sean Connery wird nun sogar in den USA und in Asien zum Star. Jeder weitere 007-Film übertrifft in Aufwand und Produktionskosten den Vorangegangenen und mit den Investitionen wächst Connerys Star-Status wie auch der Erfolg an den Kinokassen, wie etwa mit Goldfinger (1964) mit Honor Blackman als Pussy Galore und Gert Fröbe als Auric Goldfinger. Für viele Fans gilt Goldfinger bis heute als der beste James-Bond-Film, was unter anderem an Gert Fröbes perfekter Verkörperung eines Bösewichts liegt. Aber auch Sean Connery selbst spielt in Goldfinger an seinem Zenith als James Bond - maximal motiviert, schauspielerisch ausgereift und doch jung und dynamisch. Das Kinopublikum ist von dem coolen Hauptdarsteller und dem Action-Spektakel auf der Leinwand so begeistert, dass es sogar das mittlerweile benötigte Toupet von Sean Connery bereitwillig übersieht.
Längst zählt Sean Connery auch in Hollywood zu den absoluten Top-Stars, so dass sich sogar seine Wünsche wie von selbst erfüllen. So war es immer sein Traum, eines Tages in einem Film des US-amerikanischen Regisseurs Alfred Hitchcock mitzuspielen. Und prompt läutet Alfred Hitchcock eines Tages durch und bietet dem Bond-Mimen die Hauptrolle in seinem Psycho-Thriller Marnie (1964) an. An den Kinokassen allerdings floppt Marnie trotz des Dreamteams Hitchcock und Connery - ein Vorbote auf die Schauspielkarriere von Sean Connery abseits von James Bond. Etwas besser kommt im Kino das Kriegsgefangenen-Drama Ein Haufen toller Hunde (1965) an, von den Erfolgen der Bond-Filme bleiben all seine Streifen jedoch weit zurück.
Trotzdem schleicht sich bei den Dreharbeiten zum vierten Bond-Spektakel Feuerball (1965; mit Claudine Auger und Adolfo Celi) bei Sean Connery eine gewisse Amtsmüdigkeit ein. Zudem schlittert er in eine gewisse Identitätskrise, weil er überall und von jedermann nicht mit Connery, sondern nur noch mit Bond begrüßt wird.
Sean Connery quittiert den Geheimdienst Ihrer Majestät
Laut Vertrag hat Sean Connery aber noch einen Film als James Bond zu spielen, solange muss er sich mit deutlichen Dienstquittierungs-Absichten zurückhalten. Als nächstes steht eigentlich die Romanverfilmung zu Im Geheimdienst Ihrer Majestät auf dem Programm, doch die Bauarbeiten des Schurken-Hauptquartiers von Blofeld in den Schweizer Alpen zogen sich zu sehr in die Länge, so dass man kurzerhand Man lebt nur zweimal (1967; mit Karin Dor und Donald Pleasence) in Japan abdreht. Und erstmals schlagen Kritiker zu einem Bond-Film auch kritische Töne an: zu viel Spektakel, zu wenig Glaubwürdigkeit! Am meisten bekommt jedoch Sean Connery selbst sein Fett ab, dem seine Unmotiviertheit und Langeweile mittlerweile deutlich anzusehen ist. Noch in Japan lässt Sean Connery durchsickern, dass Man lebt nur zweimal sein letzter Film als James Bond ist.
Die Bond-Produzenten wollen ihrem Hauptdarsteller nicht hinterherrennen und verpflichten stattdessen einen neuen James Bond. Und so steht für Im Geheimdienst Ihrer Majestät (1969) der australische Dressman George Lazenby als 007 vor der Kamera - umringt von den beiden Top-Stars Diana Rigg als Bond-Girl Tracy und Telly Savalas als Ernst Stavro Blofeld. Die Kritiker stellen Im Geheimdienst Ihrer Majestät an sich ein hervorragendes Zeugnis aus, doch bei den Kinozuschauern fällt George Lazenby gnadenlos durch.
Broccoli und Saltzman versuchen daher für den nächsten Bond-Film Diamantenfieber (1971) alles, um Sean Connery wieder ans 007-Set zu bekommen. Sie machen ihm schließlich ein Angebot, das Connery nicht abschlagen kann – geschätzt rund 1,4 Millionen US-Dollar plus Gewinnbeteiligung plus zwei weitere Filme seiner Wahl - 1971 einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde wert. Und so willigt der mittlerweile 41-jährige Schotte etwas widerwillig ein und gibt in Diamantenfieber nach eigenem Bekunden ein allerletztes Mal den James Bond 007... Seine Fix-Gage spendet Sean Connery dem selbstgegründeten "Scottish International Educational Trust" (Ausbildungshilfe für schottische Jugendliche), was ihn in Schottland zu einem wahren Volkshelden macht.
Feuerball - oder wie sich Sean Connery mit eigenen Filmprojekten die Finger verbrennt
Mit dem James-Bond-Film Diamantenfieber findet auch Sean Connery nach einigen Filmflops wieder zu gewohntem Erfolg zurück - kurzzeitig zumindest. Auf der künstlerischen Suche nach sich selbst produziert Sean Connery nämlich im Anschluss ein Kassengift nach dem anderen. Filme wie Sein Leben in meiner Gewalt (1973) oder Zardoz (1974) ernten zwar gute Kritiken, aber keine Gegenliebe vom Publikum. Auch mit den Abenteuerfilmen Der Wind und der Löwe (1975), Der Mann, der König sein wollte (1975) oder die bizarre Robin-Hood-Verfilmung Robin und Marian (1976; mit Audrey Hepburn und Richard Harris) scheitern trotz positiver Kritiken am Geschmack der Kinogänger.
Wenigstens läuft es seit seinem Abschied von James Bond privat besser. Im Jahre 1975 heiratet Sean Connery auf Gibraltar die französische Malerin Micheline Roqueburne, wegen der er fünf Jahre zuvor seine erste Frau Diane Cilento verließ. Diese Ehe besteht bis heute, das Paar lebt abwechselnd in Andalusien (Spanien) und auf den Bahamas.
Aus beruflicher Sicht taucht erstmals seit James Bond im Jahr 1977 ein Lichtblick auf, und zwar mit dem Kriegsdrama Die Brücke von Arnheim. Allerdings ist Sean Connery neben Gene Hackman, Hardy Krüger, Robert Redford, Maximilian Schell, Anthony Hopkins und vielen anderen lediglich ein Star von vielen. Mit dem Gangsterstreifen Der große Eisenbahnraub (1979; mit Donald Sutherland und Lesley-Ann Down) gelingt Sean Connery ein Achtungserfolg, doch die meisten seiner Filme bis in die 1980er floppen bei Kritikern wie Publikum gleichermaßen.
Sag niemals nie - Sean Connery im siebten Einsatz als 007
Dann mit 53, wir schreiben mittlerweile das Jahr 1983, greift Sean Connery doch noch mal zum Toupet und der Walther PPK und tritt als James Bond in dem inoffiziellen Bond-Film Sag niemals nie gegen den kurz darauf erscheinenden offiziellen James-Bond-Film Octopussy mit Roger Moore an. Sag niemals nie mit dem Star-Cast Klaus Maria Brandauer, Kim Basinger und Rowan Atkinson ist wie angedeutet kein offizieller James-Bond-Film. Er wurde überhaupt erst möglich durch lizenzrechtliche Streitigkeiten bezüglich des Ian-Fleming-Romans Feuerball, welchen nun der Lizenzinhaber Kevin McClory mit Sag niemals nie neu verfilmte. Über die Motivation Sean Connerys, nun doch wieder in die vermeintlich ungeliebte Rolle des Doppelnull-Agenten zu schlüpfen, lässt sich fröhlich spekulieren. Jedenfalls scheint es kein Groll gegen den offiziellen Bond-Darsteller Roger Moore zu sein, denn beide Haudegen waren miteinander bestens befreundet.
Vielleicht hat er nach der schier nicht enden wollenden Reihe von Filmflops einfach die Sehnsucht, wieder mal in einem echten Blockbuster mitzuspielen - und wenn es "nur" als James Bond ist... Und prompt erfüllt Sag niemals nie die in den Film hochgesteckten Erwartungen vollends, wenngleich der mit Roger Moore produzierte Gegenbond Octopussy letztendlich noch mehr Zuschauer in die Kinos zieht als der Ur-Bond.
Man lebt nur zweimal - nach Bond-Comeback darf Sean Connery endlich er selbst sein
Auch wenn Sag niemals nie gegen Octopussy an den Kinokassen unterliegt, surft Sean Connery dank des Feuerball-Remakes von nun an auf einer Erfolgswelle. Erstes Highlight ist das Fantasy-Spektakel Highlander - Es kann nur einen geben (1985; mit Christopher Lambert und Roxanne Hart), danach folgt der europäische Kassenknüller Der Name der Rose (1986; mit Christian Slater und Helmut Qualtinger) - hier spielt Sean Connery eine Art James Bond in Mönchs-Kutte. Im Folgejahr entsteht der Mafia-Thriller Die Unbestechlichen (1987) mit den Protagonisten Kevin Costner, Andy Garcia und Robert De Niro. Für Die Unbestechlichen gewinnt Sean Connery als waghalsiger Streifenpolizist Jim Melone sogar einen Oscar als "Bester Nebendarsteller".
Zwei Jahre später kürt dann das US-amerikanische "People-Magazine" den mittlerweile 59-jährigen Sean Connery zum "Sexiest Man Alive", obwohl (oder gerade, weil) er zeitgleich in Steven Spielbergs Action-Abenteuer Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (1989) den Vater von Harrison Ford alias Indiana Jones spielt. Einst sagte Sean Connery: "Als ich James Bond wurde, habe ich Sean Connery umgebracht. Und es ist mir nur langsam gelungen, ihn wieder zum Leben zu erwecken." Bis Ende der 1980er kann man Sean Connerys Mission der Wiederbelebung als äußerst erfolgreich bezeichnen, man lebt eben doch zweimal!
Stirb an einem anderen Tag - der lebhafte Schauspielherbst von Sean Connery
In den 1990ern spielt Sean Connery in einigen weiteren Blockbustern wie etwa Jagd auf Roter Oktober (1990, mit Alec Baldwin und Sam Neill), Robin Hood - König der Diebe (1991, mit Kevin Costner und Alan Rickman) oder The Rock - Fels der Entscheidung (1996, mit Nicolas Cage und Ed Harris). Dazwischen mischen sich jedoch etliche kommerzielle Flops wie Highlander II - Die Rückkehr (1991), Medicine Man - Die letzten Tage von Eden (1992), Der 1. Ritter (1995; mit Richard Gere und Julia Ormond) oder das desolate Remake von Mit Schirm, Charme und Melone (1998; mit Ralph Fiennes und Uma Thurman) – um nur einige zu nennen.
Immerhin hält das Jahrzehnt einen versöhnlichen Abschluss für ihn bereit. Zehn Jahre nach der Ehrung als "Sexiest Man Alive" (1989) vom "People-Magazine", wählt ihn das gleiche Magazin 1999 sogar zum "Sexiest Man of the Century" - mittlerweile zählt Sean Connery 69 Lenze...
Der Spion, der es versiebte – Sean Connerys Fehlentscheidungen
Das neue Jahrtausend ist geprägt von diversen Fehlentscheidungen Connerys. Zunächst lehnt er die Rolle des Gandalf in der Der Herr der Ringe-Trilogie (2001 bis 2003; mit Ian McKellen, Viggo Mortensen und Elijah Wood) ab, weil er das Drehbuch und die gesamte Tolkien-Welt nicht versteht. Was er zu diesem Zeitpunkt nicht weiß: Dadurch gehen ihm an Gage und Gewinnbeteiligung rund 480 Millionen US-Dollar durch die Lappen.
Kurz darauf bekommt Sean Connery ein Filmangebot zur Hauptrolle in dem Superhelden-Film Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen (2003). Auch hier versteht Sean Connery das Script nicht, doch nach der erst kürzlich versiebten Chance in Mittelerde nimmt er die Rolle trotzdem an. Doch der Film fällt bei Kritikern und beim Kinopublikum durch. Schließlich echauffiert sich Sean Connery über das neuerdings verrückte Filmgeschäft und erklärt 2005, dass er sich nun für immer aus dem Filmgeschäft zurückziehen wolle! Selbst einen Auftritt in Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (2007; mit Harrison Ford und Cate Blanchett) lehnt er dankend ab. Seitdem genießt Sean Connery lieber seinen Ruhestand und will auch nie mehr drehen.
Der Hauch des Todes berührt Sean Connery
Keine Zeit zu sterben heißt der neueste James-Bond-Film. Ohne Corona-Pandemie hätte Sean Connery seinen Nachfolger Daniel Craig vielleicht noch dabei studieren können, wie man das Unausweichliche von sich hält. So aber passiert es am 31. Oktober 2020 doch. Er stirbt im Alter von stolzen 90 Jahren im Kreise seiner Familie in Nassau (Bahamas). Er ist nach Roger Moore nun der zweite Bond-Darsteller, der seine Lizenz zum Töten endgültig an der Himmelspforte abgeben musste. Für alle Bond- und Kino-Fans wird das Motto "Keine Zeit zu sterben" auf ewig Bestand haben – und das ist doch irgendwie Ein Quantum Trost.