Trevor Tahiem Smith Junior kam im New Yorker Stadtteil Brooklyn zur Welt. Schon 1991 begann er seine Karriere als Rapper. Als Mitglied der Hip-Hop-Gruppe "Leaders of the New School" nannte er sich zu Beginn noch "Bastard Rhymes". Den Namen "Busta Rhymes", der von "to bust a rhyme", also "einen Reim schmettern" abgeleitet wurde, bekam Trevor Smith wahrscheinlich von einem Mitglied von "Public Enemy", einer befreundeten Band.
Bald startete Busta Rhymes seine erfolgreiche Solokarriere mit Features bei anderen Rappern. Sein Debütalbum "The Coming" kam 1996 heraus. Seine Single "Woo-Hah!! Got You All in Check" schaffte es in den USA und in der UK in die Top 10. Spätestens mit der Veröffentlichung seines zweiten Albums "When Disaster Strikes…" hatte sich Busta Rhymes vollends auch in Europa etabliert.
Vor allem die vielen Features, die Busta Rhymes mit anderen Stars aufnahm, wurden sehr erfolgreich. Mit Janet Jackson nahm er "What's It Gonna Be?!" (1999) auf, mit P. Diddy und Pharrell Williams den Song "Pass the Courvoisier, Part II" (2002), mit Sean Paul "Make It Clap" (2003) und den Hit "I Know What You Want" (2003) mit Mariah Carey. Auf Nummer 1 der deutschen Charts schafften es die Busta Rhymes Hits "Never Leave You (Uh Oooh)" mit Lumidee (2003) sowie "Don't Cha" (2005) mit den Pussycat Dolls. Aber auch "I Love My Bitch" (2006) mit Kelis und Will.i.am sowie "We Made It" in Zusammenarbeit mit Linkin Park machten den Rapper weltweit bekannt.
Nebenbei konnte sich Busta Rhymes auch Film- und Fernsehauftritte in "Halloween: Resurrection" (2002) sowie in der Serie "Cosby" in seinen Steckbrief schreiben. Nachdem der Rapper 2008 seinen Chauffeur angegriffen und betrunken Auto gefahren war, wurde er zu Sozialstunden sowie einer Bewährungsstrafe verurteilt.