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So spektakulär wird das Finale von "9-1-1 Lone Star" - "Tschernobyl" meets "The Last of Us"
- Aktualisiert: 26.09.2024
- 14:40 Uhr
- Jannah Fischer
Natürlich liefert die Serie "9-1-1: Lone Star" in seiner letzten Staffel noch mal so richtig ab. Die fünfte Staffel soll laut Showrunner Rashad Raisani ein wahres Spektakel werden. Was dich im Finale erwartet? Wir sagen nur: dystopische Zustände!
Die letzte Staffel "9-1-1: Lone Star" soll krass werden
Die fünfte und letzte Staffel von "9-1-1: Lone Star" soll mit einem Knall enden. Das hat Rashad Raisani, der bei der Serie als Co-Showrunner arbeitet, in einem Interview mit "Variety" verraten.
Achtung, wenn du die vierte Staffel "9-1-1: Lone Star" nicht gesehen hast, solltest du das zuerst tun, bevor du weiterliest!
In der fünften Staffel wird es heiß hergehen - und einen Zeitsprung geben. Haben wir in der vierten Staffel noch im Finale die Hochzeit von Carlos (Rafael Silva) und T.K. (Ronen Rubinstein) gefeiert, meistern sie in der fünften Staffel bereits seit einem Jahr ihr Eheleben. Hinzu kommt, dass Carlos ganz frisch die Stelle als Texas Ranger angetreten hat - ein großer Balanceakt, der da auf ihn zukommt.
Wie immer gibt es natürlich auch große Unglücksfälle. In Staffel fünf wird es einen Geldtransporter-Überfall geben, einen entgleisten Zug, der die Mannschaft für drei Episoden auf Trab hält und ein Gasleck!
Und Raisani hat sich einen Spaß erlaubt. Für ihn war es immer lustig mitanzusehen, dass Rob Lowes Rolle wie ein Fremdkörper in der Serie wirkt. Macht ja auch Sinn, basiert "9-1-1: Lone Star" darauf, dass Feuerwehrmann Owen (Rob Lowe) von der Großstadt New York ins ländlichere Austin in Texas zieht. Hier ticken die Uhren noch etwas anders - und Owen fällt mit seiner Skincare-Routine und seinen perfekt sitzenden Haaren immer etwas aus dem Rahmen. Doch in Staffel fünf soll sich das laut Raisani etwas ändern: "Ich dachte, es wäre wirklich lustig, ihn in dieser Staffel etwas mehr zum Cowboy werden zu lassen. Deshalb haben wir einige Notfälle, die das widerspiegeln, mehr im Stil des Wilden Westens - und wir machen verrückte Sachen mit Pferden."
"Es soll das Ende der Welt für die Zuschauer sein"
"9-1-1 Wilder Westen", also? Doch was sich leicht nach "West World" oder "Yellowstone" anhört, soll in Wahrheit eine ganz andere Nummer werden. Es wird düster - als ob die Serie "Tschernobyl", die auf dem echten Atomunglück beruht, auf die Zombie-Apokalypse-Show "The Last of Us" trifft.
Das sagt Raisani dazu: "Was das Ende der Show und den letzten Notfall angeht, würde ich sagen, dass es in jeder Hinsicht apokalyptisch ist. Ich denke, die Leute werden tatsächlich sagen: 'Oh mein Gott, ich kann nicht glauben, dass sie am Ende so apokalyptisch geworden sind!' Wir wollten, dass es sich für die Zuschauer genauso anfühlt, wie es sich für uns angefühlt hat, diese letzte Episode zu schreiben und zu sehen. Es soll nicht nur das Ende der Welt für unsere Charaktere und für uns – die Menschen, die an der Show gearbeitet haben, auf die wir so stolz sind – sein, sondern möglicherweise auch das Ende der Welt für alle Zuschauer.“
Klingt düster, oder? Klingt aber gleichzeitig auch so, als ob wir definitiv einschalten, um nichts von dem ganzen Drama zu verpassen! Staffel fünf wird in den USA ab dem 23. September 2024 ausgestrahlt, wann sie bei uns zu sehen ist? Noch unklar. Ein Deutschlandstart ist noch nicht bestätigt.
Bis dahin trösten wir uns mit den anderen Staffeln "9-1-1 Lone Star" - Staffel vier gibt es kostenlos auf Joyn und läuft immer vor der TV-Ausstrahlung! Und wenn du damit durch bist? Wie wäre es mit "9-1-1: Notruf L.A."? Die packende Feuerwehrsendung liefert schließlich die Vorlage für das Spin-Off rund um Rob Lowe. Mehr Feuerwehr-Abenteuer gibt es auch bei "Seattle Firefighters" - ein Blick in die Serie, die im "Grey's Anatomy"-Universum spielt und nicht minder dramatisch ist, lohnt sich!