Julia Roberts und George Clooney: Mehr als nur Freundschaft? Darum ist ihre Chemie so gut

Erlebe Julia und George in ihrer Rom-Com "Ticket ins Paradies"

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Julia Roberts und George Clooney: Der Start des Dreamteams

Julia Roberts und George Clooney lernten sich 2001 am Set von "Ocean’s Eleven" kennen, wo sie sogar ein Ex-Ehepaar spielten. Doch der "Mr. and Mrs. Smith"-Effekt, bei dem Schauspieler wie Brad Pitt und Angelina Jolie nach einem gemeinsamen Film romantisch zusammenfanden, blieb aus - die zwei Hollywood-Stars wurden "nur" beste Freunde. Doch die Beziehung hält länger als die von Brangelina - statt Scheidung und Rosenkrieg ist zwischen Clooney und Roberts immer noch alles wunderbar. Besties for Life!

Ihre Freundschaft war die Grundlage für viele weitere gemeinsame Filme, unter anderem für den zweiten Teil "Ocean’s Twelve" oder auch den Thriller "Money Monster". Doch eine Rom-Com ist Neuland für die beiden. Privat gibts bei den beiden normalerweise statt Kuschelkurs, bei dem sie sich gegenseitig zu beteuern, wie sehr sie sich lieben, lieber witzigen Sticheleien, mit denen sie sich in Interviews und abseits davon aufziehen. Apropos Sticheleien - genau das passiert auch in ihrem neuen Film "Ticket ins Paradies".

Worum geht es in "Ticket ins Paradies"?

Die zerstrittenen Ex-Eheleute Georgia (Julia Roberts) und David (George Clooney) reisen gemeinsam nach Bali. Dort möchte ihre Tochter nämlich einen Einheimischen heiraten, den sie erst seit Kurzem kennt. Damit das nicht geschieht, legen sich ihre Eltern mächtig ins Zeug - schließlich wissen sie am besten, was eine Ehe mit der falschen Person anrichten kann ...

Was die beiden dazu bewegt hat, ihre erste romantische Komödie zusammen zu drehen? Julia Roberts erklärt der "Bild"-Zeitung trocken: "Ich habe den Film gemacht, nur um die Chance zu haben, bissig zu George zu sein und zu beobachten, wie jämmerlich er in mich verknallt ist." George witzelt daraufhin: "Ich habe den Film gemacht, um mit der Königin der romantischen Komödien zu drehen. Die war aber nicht verfügbar, also habe ich ihn mit Julia gedreht." Dabei wissen wir doch alle, dass Julia in der Rom-Com-Welt die wahre Königin ist - wir sagen nur "Pretty Woman", "Die Braut die sich nicht traut" und "Die Hochzeit meines besten Freundes". Also wirklich, Georgie!

Darum funktioniert ihre Freundschaft so gut

Dass sie beide auf der gleichen (Humor-) Wellenlänge liegen, sieht man nicht nur an solchen witzigen Interviews. Das Duo ist seit über 20 Jahren befreundet und nehmen sich nicht zu ernst. Das zeigt sich auch daran, dass Julia ihren George immer noch als "Batman" im Handy gespeichert hat. Zur Erinnerung: Sein letzter Batman-Auftritt liegt 25 Jahre zurück (und war auch eher ein Flop, was den Namen nur umso lustiger macht). Trotz ihres Ruhms bleiben Julia und George zwei ganz normale Menschen, die Wert auf echte Freundschaft legen.

Es ist eine Hollywood-Freundschaft, die man ihnen abkauft. Julia hat eine enge Verbindung zu Georges ganzen Familie. Sie sollen es gewesen sein, die sie beim Dreh von "Ticket ins Paradies" bei Verstand gehalten haben, als sie weit weg von ihrem Ehemann und ihren Kindern war. Dazu kommt, dass Georges Kinder Julia liebevoll "Aunt Juju", also "Tante Juju" nennen.

Und warum waren sie jetzt nie ein Paar? Clooney hat in einem Interview mit "Access Hollywood" eine simple Erklärung: "Julia war immer in einer Beziehung oder ich war in einer Beziehung." Mit anderen Worten: Das Timing hat einfach nie gepasst. Und das ist auch gut so, denn George Clooney ist mittlerweile seit 2014 glücklich mit Amal Alamuddin verheiratet, während Julia bereits seit 2002 an den Kameramann Danny Moder vergeben ist.

In einem Interview mit der "New York Times" wird das Geheimrezept ihrer Freundschaft einmal mehr deutlich - Während George ausplaudert, dass er sich immer noch gerne ohne Hemd zeigt, wirft Julia ein, dass er "immer noch gut aussieht". Und genau dafür sind beste Freunde da: Sie heben dein Selbstwertgefühl, wenn du es brauchst, und sie kuscheln mit dir vor der Kamera, um damit viel Geld zu verdienen.