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Nemo rauscht mit dem "Eurostar" ins Londoner Nachtleben

  • Veröffentlicht: 24.10.2024
  • 15:50 Uhr
Article Image Media
© Universal

Das Wichtigste in Kürze

  • Nemo ist die erste nonbinäre Person, die jemals den Eurovision Song Contest gewonnen hat und holte den ESC damit nach Basel. Mit der neuen Single "Eurostar" verabschiedet sich Nemo künstlerisch ein wenig von dieser wilden Zeit und umarmt die neue Wahlheimat London.

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Für Fans des ESC ist das neue Video zu Nemos "Eurostar" eine große Freude. Nemo hat nämlich einige Freund:innen, die Nemo dort gewinnen konnte, nach London eingeladen. So wimmelt es geradeso vor Cameos und man muss den Clip schon mehrmals schauen, um alle zu erkennen. Was aber auch daran liegt, dass man permanent von anderen audiovisuellen Reizen abgelenkt wird. Nemos Outfits sind nämlich wieder mal on fire und offensiv zwischen den Geschlechtern changierend. Und dann wäre da natürlich noch der Song: Ein stampfender, ravenden Partybanger, der dank Nemos Stimme im Refrain eine Wucht entwickelt, dass man sich geradezu festhalten muss.

In dem Podcast "Too Many Tabs" erzählte Nemo kürzlich, dass dieser Song ein musikalisches und thematisches Abschließen mit dieser prägenden ESC-Zeit sei, die Nemo so viel ermöglicht habe. Deshalb habe Nemo sich sehr gefreut, dass viele Freund:innen aus dieser Zeit der Einladung nach London gefolgt sind. "Eurostar" ist aber auch eine Hymne auf die sehr gute Zugverbindung zwischen Paris und London – und auf die Clubszene der britischen Hauptstadt, in der Nemo inzwischen wohnt. Im Interview mit dem Magazin "Stern" erzählt Nemo, warum es gerade diese Stadt für ihn sein muss: "Der Umzug nach London kam genau zum richtigen Zeitpunkt für mich. Ich wusste nicht genau, was ich musikalisch machen wollte. Ich glaube, 'The Code' und der Eurovision Song Contest haben mir musikalisch sehr die Augen geöffnet. Jetzt weiß ich, wo ich mich musikalisch und auch künstlerisch hinbewegen möchte. Dafür gibt es keine bessere Stadt als London. Dort gibt es unglaublich viele, supertalentierte Menschen, die Musik, Kunst und Mode machen. Es ist wunderschön, mit diesen Menschen zusammenzuarbeiten, und ich durfte in diesem Jahr schon viele davon kennenlernen. Es findet ein richtiger Austausch statt, auch im Zusammenhang mit der Geschichte Londons und all den Einflüssen, die bis zu mir oder sogar bis nach Biel in der Schweiz gelangt sind. Das macht London zu einem ganz magischen Ort für mich."

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