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Im Auto schlafen: So richtest du dir ein Mini-Hotel auf vier Rädern ein

  • Veröffentlicht: 01.07.2023
  • 14:45 Uhr
  • Heike Predikant

Kein Geld für einen Camping-Bus? Mit diesen Gadgets und Tipps kannst du in deinem Auto (genauso) komfortabel übernachten. Außerdem verraten wir dir, wo Wild-Campen erlaubt ist und wie du aus einer Plastik-Flasche eine Dusche bastelst.

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Im Auto schlafen: So funktioniert's

Der Sommer ist die perfekte Zeit für einen Roadtrip. Es ist nicht nur die Sonne, die uns ins Freie lockt. Übernachten im Auto sorgt für Abenteuer-Feeling und spart Geld. Deswegen: einfach losfahren.

Und so verwandelst du deinen Flitzer ruckzuck in einen Camper:

  • Du musst nur die Rückbank umklappen und die Kopf-Stützen abnehmen, um eine Liegefläche zu schaffen. Darauf kommt dann eine Matratze. Aufblasbare Modelle lassen sich easy händeln und platzsparend transportieren. Iso-Matten tun's aber auch.
  • Kissen und Decken machen dein mobiles Schlafzimmer schön gemütlich. Einen Schlafsack solltest du dabei haben, falls es nachts mal kühl wird.
  • Das Gepäck kannst du unterm "Bett" verstauen, auf den Vordersitzen und im Fußraum. Deluxe-Lösung: eine Dach-Box. Deine Urlaubs-Utensilien packst du vorab am besten in Taschen, denn die sind anpassungsfähiger als Koffer.
Schlafplatz auf vier Rädern: Rückbank umklappen, Kissen und Decken darauf verteilen und schon wird daraus ein (Doppel-)Bett.
Schlafplatz auf vier Rädern: Rückbank umklappen, Kissen und Decken darauf verteilen und schon wird daraus ein (Doppel-)Bett.© Getty Images
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Campen wie ein Profi: 5 Outdoor-Hacks

💨 Ein Erwachsener gibt pro Nacht im Schlaf bis zu zwei Liter Flüssigkeit durch Atmung und Schweiß ab. Sind die Autofenster einen Spaltbreit offen, kann die Luft besser zirkulieren, und die Feuchtigkeit gelangt nach draußen. Bei Regen helfen Wasser- und Wind-Abweiser aus Kunststoff, die man außen an den Seitenscheiben anbringt.

🔦 Eine Stirn- oder Taschenlampe solltest du immer griffbereit haben, falls du nachts mal raus musst. Auch Trinkwasser gehört in den Kofferraum.

🕸️ Den Schlafplatz im Auto mit Mücken teilen, macht keinen Spaß. Insekten-Gitter für die Fenster oder Moskito-Netze, die mithilfe von Magneten befestigt werden, helfen.

🧦 Doppelt praktisch: Window-Socks (mit Gummi-Zug oder Klett-Streifen) schützen vor Insekten und Sonne. Man stülpt sie wie einen Strumpf über den Türrahmen.

🔋 Musik hören, Nachrichten verschicken oder Fotos posten - geht nur, wenn Smartphone, iPad und Co. genügend Saft haben. Eine Powerbank darf daher bei (d)einem Roadtrip nicht fehlen.

3 Camping-Tricks von Thilo Mischke

Thilo Mischke hat schon an den extremsten Orten gecampt. Mit seinen Tricks wird jeder Camping-Trip zum Erfolg!

  • Video
  • 02:23 Min
  • Ab 12
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Wild-Campen (im Auto): Was erlaubt ist und was nicht

🚫 Mitten im Nirgendwo an einem traumhaften Plätzchen übernachten? Schön wär's. Wildcampen abseits von ausgewiesenen Camping-Plätzen ist in Deutschland meist verboten. Absolut tabu sind Naturschutz-Gebiete und Nationalparks.

✅ Ausnahmen gibt's: Schleswig-Holstein beispielsweise hat für Personen auf Wanderschaft und Radfahrer:innen rund 20 Übernachtungsplätze geschaffen. Wo man eine Nacht im Grünen verbringen darf, steht auf wildes-sh.de.

✅ Da geht's lang: Die App "park4night" weist Besitzer:innen von Wohnmobilen, Vans und Co. den Weg zum nächsten Stellplatz. Auch Bauernhöfe und Weingüter bieten Platz zum Parken.

✅ In Norwegen, Finnland und Schweden gilt das "Jedermannsrecht", das allen Menschen die Nutzung von unkultiviertem Land zugesteht. Übernachtungen im Zelt sind erlaubt, sofern die Natur keinen Schaden nimmt.

🚫 In Dänemark und in den Niederlanden ist es untersagt, im Auto zu schlafen. Ebenso wie in vielen südeuropäischen Ländern, darunter Kroatien, Griechenland und Portugal.

One-Pot-Pasta mit dem Gaskocher zubereiten

Article Image Media

Outdoor-Cooking: Achtung, der Gaskocher braucht eine stabile Unterlage, damit er nicht umkippt. Und in seiner Nähe sollte nichts sein, was Feuer fangen kann.

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Zutaten

  • 200 g Nudeln
  • 1 Dose Tomaten
  • 50 g Speck-Würfel
  • 200 ml Gemüse-Brühe
  • 5 g frischer Basilikum
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer, Chili-Pulver
  • Geriebener Parmesan

Zubereitung

  • Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Basilikum waschen, Blätter abzupfen und klein schneiden.
  • Den Gaskocher einschalten und die Flamme aufdrehen. Sobald der Topf heiß ist, kommt das Olivenöl hinein.
  • Zwiebel, Knoblauch und Basilikum ins heiße Öl geben, kurz anbraten. Dann die Speck-Würfel untermischen und knusprig werden lassen.
  • Nun die Tomaten, die Brühe und die Nudeln in den Topf geben, gut umrühren. Den Mix 15 bis 20 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis die Nudeln "al dente" sind.
  • Mit Salz, Pfeffer und Chili würzen (anschließend den Gaskocher ausschalten). Die Pasta auf Tellern anrichten und nach Belieben mit Parmesan bestreuen.
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DIY: Bastel dir eine Flaschen-Dusche

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